Sie fahren auf einer schmalen Straße. Etwa 20 m vor Ihnen läuft plötzlich ein Kind auf die Fahrbahn. Wann ist ein Zusammenprall trotz Gefahrbremsung unvermeidbar?

In dieser Situation auf einer schmalen Straße, wenn ein Kind plötzlich auf die Fahrbahn läuft, hängt die Möglichkeit eines Zusammenpralls von der Geschwindigkeit ab, mit der Sie fahren. Die Geschwindigkeitsstufen, die Sie ausgewählt haben, reflektieren die Reaktionszeit und die Bremswege eines Fahrzeugs.

Gemäß den deutschen Verkehrsregeln ist es wichtig, die Geschwindigkeit an die Gegebenheiten anzupassen, besonders in der Nähe von Spielplätzen oder Wohngebieten, wo Kinder häufig unerwartet auf die Straße laufen können. Bei niedrigen Geschwindigkeiten wie 20 km/h ist der Bremsweg wesentlich kürzer, und Sie haben eine höhere Chance, rechtzeitig zum Stehen zu kommen. Bei höheren Geschwindigkeiten, wie 30 km/h oder 50 km/h, verlängert sich der Bremsweg, was die Wahrscheinlichkeit eines Zusammenpralls erhöht.

In der Regel besagt das Gesetz, dass Sie immer so fahren sollten, dass Sie in der Lage sind, sicher zu bremsen, insbesondere in Situationen, in denen unerwartete Hindernisse auftreten können. Daher ist es entscheidend, nicht nur die Geschwindigkeit zu beachten, sondern auch, wie diese Geschwindigkeit in Bezug auf die Situation gefahrbringend ist.